Unser Wahlprogramm 2026

Unser Ziel ist es nicht, lediglich mit wohlklingenden Leitsprüchen auf Themen aufmerksam zu machen. Vielmehr möchten wir durch detaillierte Beschreibungen der einzelnen Punkte sowie konkrete Vorschläge verdeutlichen, wie wir diese Themen aktiv angehen. So zeigen wir nicht nur, dass wir über aktuelle und zukünftige Herausforderungen sprechen, sondern auch, dass wir uns intensiv Gedanken darüber gemacht haben, wie wir sie nachhaltig und wirkungsvoll bewältigen können.

 

Dennoch müssen wir uns alle bewusst sein, dass wir dieses Thema nur mit Ihrer Unterstützung und Ihrer Stimme angehen können – und möglicherweise in den kommenden Jahren eine Lösung finden. Denn nur mit einer starken, gemeinsamen Stimme können wir die Gemeinde in die richtige Richtung für eine erfolgreiche Zukunft führen.

Ehrlichkeit, Offenheit, Bürgernähe – Unser Weg nach vorne

1.1.1    Zusammenfassung - Kurztext

Straßkirchen soll lebenswerter, moderner und zukunftsfähiger werden. Unsere Werte: Ehrlichkeit, Offenheit und Bürgernähe. Entscheidungen sollen transparent und im Dialog mit Ihnen getroffen werden. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft: Bürgerbeteiligung ist zentral. Ihre Anliegen sind wichtig für Infrastruktur, Kultur und Naturschutz. Ihr Vertrauen zählt: Wir bitten um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung, um gemeinsam unsere Gemeinde zu einem Ort zu machen, auf den wir stolz sein können.

1.1.2    Inhalt

Gemeinsam für Straßkirchen, Schambach, Paitzkofen und alle umliegenden Ortsteile – Ihre Zukunft liegt uns am Herzen

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Straßkirchen

2026 steht unsere Gemeinde vor einer wegweisenden Kommunalwahl. In den letzten Jahren haben wir viel erreicht, doch noch mehr liegt vor uns. Straßkirchen, zusammen mit alle seinen Gemeindeteilen wie zum Beispiel Schambach und Paitzkofen, ist nicht nur ein Ort, sondern unser gemeinsames Zuhause. Hier leben, arbeiten und gestalten wir miteinander. Unser Ziel ist es, diese Orte, unsere Gemeinde, für uns alle lebenswerter, moderner und zukunftsfähiger zu machen.

Unsere Werte: Ehrlichkeit, Offenheit und Bürgernähe

Wir stehen für Ehrlichkeit, Offenheit und Bürgernähe. Diese Werte sind die Grundlage unseres Handelns. Wir glauben daran, dass eine starke und vertrauensvolle Gemeinschaft nur durch einen ehrlichen Dialog und gegenseitigen Respekt wachsen kann. Entscheidungen für unsere Gemeinde sollen stets transparent und nachvollziehbar getroffen werden – im offenen Austausch mit Ihnen, den Menschen, die die Gemeinde Straßkirchen ausmachen.

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft

Bürgerbeteiligung ist unser Herzstück. Gemeinsam können wir Ideen entwickeln, Probleme lösen und Projekte realisieren. Ihre Anliegen und Anregungen stehen für uns an erster Stelle. Ob es um den Ausbau der Infrastruktur, die Förderung von Kultur und Vereinen oder um den Schutz unserer Natur geht – Ihre Stimme zählt.

Doch all dies können wir nur gemeinsam erreichen. Die Zukunft unserer Gemeinde Straßkirchen liegt in unseren Händen. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um den Weg in eine starke und nachhaltige Zukunft zu ebnen. Wir möchten nicht nur für Sie, sondern vor allem mit Ihnen entwickeln.

Die Zeit der leeren Versprechungen ist vorbei. Jetzt müssen wir aktiv werden – für die Gegenwart und die Zukunft. Taktieren und Zögern sind keine Optionen mehr. Gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, wollen wir den Weg für die Gemeinde Straßkirchen gestalten.

Ihr Vertrauen zählt

Darum bitten wir Sie: Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Zusammen können wir große Dinge bewegen und unsere Gemeinde zu einem Ort machen, auf den wir alle stolz sein können.

1.1.3    Umsetzung

Ehrlichkeit und Transparenz:

  • Regelmäßige öffentliche Treffen und Bürgerversammlungen abhalten, um aktuelle Themen und Projekte zu besprechen.
  • Ein Feedback-System etablieren, bei dem Bürger ihre Meinungen und Anregungen anonym abgeben können.

Bürgerbeteiligung:

  • Workshops und Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen (z.B. Infrastruktur, Kultur, Umweltschutz) organisieren, bei denen Bürger ihre Ideen einbringen können.
  • Eine Online-Plattform einrichten, auf der Bürger Ideen einreichen können.

Förderung der Gemeinschaft:

  • Gemeinsame Events und Feste, wie Gemeindefest, Märkte und kulturelle Veranstaltungen, organisieren, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
  • Lokale Vereine und Initiativen finanziell und organisatorisch unterstützen.
  • Begegnungsstätten und öffentliche Räume schaffen oder renovieren, in denen sich Menschen treffen und austauschen können.

Infrastruktur und Umweltschutz:

  • Nachhaltige und umweltfreundliche Projekte fördern, z.B. durch den Ausbau von Radwegen und die Begrünung öffentlicher Plätze usw.
  • Zielorientierte Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur, wie z.B. schnelles Internet usw.
  • Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Start-ups, um innovative Lösungen für die Gemeinde zu entwickeln.

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit:

  • Eine effektive und neutrale Kommunikationsstrategie entwickeln, um regelmäßig über Projekte, Fortschritte und Herausforderungen zu informieren.
  • Nutzung sozialer Medien und moderner Kommunikationskanäle, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten und deren Meinung einzuholen.
  • Infobroschüren und Newsletter herausgeben, um die Bürger über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Hinweis:

Die Realisierung der vorgestellten Projekte und weiterer Initiativen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in den kommenden Jahren ab. Angesichts der derzeit angespannten Haushaltslage ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Deshalb gilt:

  • Maßnahmen müssen klar priorisiert und realistisch geplant werden.
  • Die zeitliche Umsetzung erfolgt abhängig von den verfügbaren Mitteln.
  • Die aufgeführten Ideen dienen als Inspirationsquelle und zeigen auf, was grundsätzlich möglich wäre, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen.

Dieser Ansatz steht für verantwortungsvolle Politik: ambitioniert, aber realistisch – mit einem klaren Blick für das Machbare.

Gemeinde Straßkirchen für die Zukunft vorbereiten

1.1.1    Zusammenfassung

In den letzten Jahren haben viele Gemeinden in unserer Region große Fortschritte im Bereich Energie- und Klimamanagement gemacht. Leider müssen wir feststellen, dass die Gemeinde Straßkirchen in diesem Bereich zurückgefallen ist. Wir sind spät dran und es fehlt uns leider auch in dieser Angelegenheit an einer zielführenden und zukunftsorientierten Planung. Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam zu handeln und Straßkirchen nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten. Ziele sind die Reduzierung des Energieverbrauchs, Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der Treibhausgasemissionen durch technische und organisatorische Maßnahmen.

Dabei ist es entscheidend, dass wir alle an einem Strang ziehen. Ihre Unterstützung und Ihr Engagement sind unerlässlich, denn nur gemeinsam können wir diese wichtigen Veränderungen verwirklichen. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um Straßkirchen zu einem Vorbild für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz zu machen.

1.1.2    Inhalt

In den letzten Jahren haben viele Gemeinden in unserer Region große Fortschritte im Bereich Energie- und Klimamanagement gemacht. Leider müssen wir feststellen, dass die Gemeinde Straßkirchen in diesem Bereich zurückgefallen ist. Wir sind spät dran und es fehlt uns leider auch in dieser Angelegenheit an einer zielführenden und zukunftsorientierten Planung.

Lasst uns jetzt gemeinsam beginnen – lieber spät als nie – und den Weg zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Gemeinde Straßkirchen einschlagen.

Je früher wir mit einem umfassenden Energie- und Klimamanagement starten, desto erfolgreicher können wir unsere Ziele erreichen und unsere Gemeinde zukunftsfähig gestalten. Unser Ziel soll sein, den Energieverbrauch zu reduzieren, die Energieeffizienz zu steigern und die Treibhausgasemissionen zu senken. Dies erreichen wir durch eine Kombination aus technischen und organisatorischen Maßnahmen, die in unseren kommunalen Gebäuden, bei der Straßenbeleuchtung, im Verkehr umgesetzt werden. Es reicht nicht aus, nur ein Gutachten erstellen zu lassen – wir müssen gezielte und durchdachte Maßnahmen umsetzen. Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam aufraffen und die notwendigen Schritte unternehmen, um aufzuholen und eine nachhaltige Zukunft für Straßkirchen zu gestalten.

Dabei ist es entscheidend, dass wir alle an einem Strang ziehen. Ihre Unterstützung und Ihr Engagement sind unerlässlich, denn nur gemeinsam können wir diese wichtigen Veränderungen verwirklichen. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um Straßkirchen zu einem Vorbild für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz zu machen.

Gemeinsam schaffen wir das!

Mögliche Ideen und Maßnahmen:

Energieeffizienz in kommunalen Gebäuden: Energieaudits durchführen, um Einsparpotenziale zu identifizieren. Sanierung und Modernisierung von Gebäuden, z.B. durch bessere Dämmung, energieeffiziente Fenster und Türen. Installation von Energiemanagementsystemen zur Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs. Konzept der Zentralen Wärme- und Energieversorgung. Möglicherweise über Kommunalübergreifende Projekte

Erneuerbare Energien: Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden installieren.

Nachhaltige Mobilität: Fahrradwege ausbauen und sichere Abstellmöglichkeiten schaffen. Elektromobilität fördern, z.B. durch Ladestationen für E-Autos und E-Bikes.

 Bewusstseinsbildung und Beteiligung: Informationskampagnen zu Energieeinsparung und Klimaschutz durchführen. Workshops und Schulungen für Bürger und kommunale Mitarbeiter anbieten. Bürgerbeteiligung bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen fördern.

1.1.3    Umsetzung

  1. Informationsveranstaltungen und Workshops

Regelmäßige Informationsveranstaltungen und Workshops, zur Vorstellung aktuelle Projekte und Maßnahmen.

  1. Bürgerbefragungen und Umfragen

Ihre Meinung und auch Ihre Ideen sind uns wichtig.

  1. Transparente Kommunikation

Vorstellung alle Punkte und Ideen aber aktueller Stand von laufenden Projekten. Nicht nur Erfolge zeigen auch Rückschritte offen darlegen.

  1. Bildung und Sensibilisierung

Organisierung von Informationsveranstaltungen, Infomaterialen usw. für Ihre Unterstützung

  1. Pilotprojekte und Modellvorhaben

Planen und den Mut für Neues. Weiterentwicklung durch Pilotprojekte und Modellvorhaben, bei denen innovative Ideen getestet und die Bürger aktiv eingebunden werden.

Wie z.B. Grünes Dorf Straßkirchen, wir wollen bis zum … so viele Bäume pflanzen.

Diese Projekte könnten dann als Vorbild für weitere Maßnahmen dienen und soll uns zeigen, wie wir Gemeinsam erfolgreich unsere Ideen umgesetzt haben.

Bezahlbares Wohnen für alle.

Sozialer Wohnungsbau in unserer Gemeinde

1.1.4    Zusammenfassung

Der demographische Wandel sowie auch die Altersarmut ist in Straßkirchen ein Thema, somit sollte die Gemeinde eigene Wohneinheiten schaffen, um Härtefälle aufzufangen. Dies verlangt den Bau und Betrieb kleiner, erschwinglicher Wohnungen durch Förderprogramme. Die derzeit entstehenden privaten Einrichtungen sind für diese Zwecke nur bedingt geeignet, da sie auf Investoren basieren, die eine Rendite erwirtschaften müssen und die Gemeinde Straßkirchen keinen Einfluss auf deren Belegung und Nutzung hat. Es ist daher wichtig, dass die Gemeinde in die Pflicht genommen wird und sich nicht ausschließlich auf private Investoren verlässt.

1.1.5    Inhalt

Die aktuell entstehenden privaten Einrichtungen, sind für diese Zwecke nur bedingt geeignet. Da diese Einrichtungen, zu einen ein auf Investoren aufbauen, die eine Rendite erwirtschaften müssen, und zum zweiten hat die Gemeinde Straßkirchen hier überhaupt keinen Einfluss auf die Belegung und nutzen der Einrichtungen. Unabhängig von dieser Situation, sind diese beiden Einrichtungen des betreuten Wohnens, für Straßkirchen ein erster Schritt in eine sichere Zukunft, dennoch, so unsere Meinung können und dürfen wir uns über Private Investoren nicht absichern. Dieses Thema fällt zwar nicht ausschließlich in die Hoheit der Gemeinde, doch sie trägt eine Mitverantwortung, es aktiv zu unterstützen und geeignete Maßnahmen zu begleiten

Der demographische Wandel sowie die Altersarmut sind leider auch in unserer Gemeinde ein Thema. Familiäre und finanzielle Veränderungen wie Scheidung, Arbeitslosigkeit, Sterbefall oder ähnliches, können Familien oder Einzelpersonen oft in finanzielle und persönliche Notlagen bringen. Es sollte daher eine Möglichkeit geschaffen werden, um Härtefälle in der Gemeinde aufzufangen. Ein möglicher Ansatz könnte darin bestehen, diesen Mitbürgern kleine und erschwingliche Wohnungen zur Verfügung zu stellen, die möglichst auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind (z. B. in Bezug auf Größe und Mietkosten)

1.1.6    Umsetzung

Förderprogramme nutzen

Es gibt zahlreiche Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene, die den sozialen Wohnungsbau unterstützen. Die Gemeinde kann sich über verschiedene Programme informieren und die passenden Fördermittel beantragen.

Bestand nutzen

Gemeindeeigene ungenutzte Grundstücke, aber auch schon im Besitz findende Gebäude sollen wenn möglich vorrangig für den sozialen Wohnungsbau genutzt werden. Dies spart Kosten und ermöglicht eine schnelle Umsetzung.

Neue Weg einschlagen

Eine weitere Möglichkeit wäre die Gründung eines kommunalen Unternehmens, das im Auftrag der Gemeinde den Bau sowie die Renovierung von Wohnungen übernimmt. Dadurch könnten gezielt sozialer Wohnraum geschaffen und kommunale Bauprojekte effizient umgesetzt werden

Altersgerechte Wohnungen

Die neuen Wohnungen sollten barrierefrei sein, um auch älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen gerecht zu werden.

Hinweis:

Die Realisierung der vorgestellten Projekte und weiterer Initiativen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in den kommenden Jahren ab. Angesichts der derzeit angespannten Haushaltslage ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Deshalb gilt:

  • Maßnahmen müssen klar priorisiert und realistisch geplant werden.
  • Die zeitliche Umsetzung erfolgt abhängig von den verfügbaren Mitteln.
  • Die aufgeführten Ideen dienen als Inspirationsquelle und zeigen auf, was grundsätzlich möglich wäre, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen.

Dieser Ansatz steht für verantwortungsvolle Politik: ambitioniert, aber realistisch – mit einem klaren Blick für das Machbare.

Das Herz unserer Gemeinde stärken

1.1.1    Zusammenfassung - Kurztext

Die Vereine und kulturellen Angebote in Straßkirchen, Schambach, Paitzkofen und den umliegenden Ortsteilen sind zentrale Bestandteile der Gemeinschaft. Sie fördern den Zusammenhalt, bieten wertvolle Entwicklungschancen und bereichern das Leben mit Tradition und Vielfalt. Die Vereine sind unverzichtbare Säulen des sozialen Lebens, während die Kultur eine Brücke zwischen Tradition und Moderne bildet. Es wird betont, dass alle Vereine fair behandelt werden sollen, unabhängig von ihrer Größe und finanziellen Mitteln.

Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung der Jugendarbeit gelegt, um jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Ebenso wichtig ist die Unterstützung der Seniorenarbeit, um älteren Bürgern Teilhabe und soziale Kontakte zu ermöglichen.

Die Zusammenarbeit mit den Bürgern, Vereinen und Kulturschaffenden ist entscheidend, um eine lebendige und zukunftsfähige Gemeinschaft zu schaffen.

1.1.2    Inhalt

Vereine und Kultur – Gemeinsam das Herz unserer Gemeinde stärken

Unsere Vereine und kulturellen Angebote bilden das Herz unserer Gemeinschaft. Sie schaffen Begegnungsorte, fördern Zusammenhalt und bereichern unser Leben mit Tradition, Vielfalt und Freude. Ob im Sportverein, in Musikgruppen, Theaterkreisen oder bei Festen – hier wird Gemeinschaft erlebbar und die Zukunft aktiv gestaltet.

Vereine als Grundpfeiler unserer Gesellschaft

Die Vereine der gesamten Gemeinde Straßkirchen sind unverzichtbare Säulen unseres sozialen Lebens. Sie bieten Kindern und Jugendlichen wertvolle Entwicklungschancen, fördern das Ehrenamt und stärken die Verbindung zur Heimat.

Kultur als Brücke zwischen Tradition und Moderne

Kultur ist das verbindende Element, das unsere Identität bewahrt und gleichzeitig neue Wege öffnet. Von der Pflege von Brauchtum über moderne Kunst bis hin zu gemeinschaftlichen Veranstaltungen – wir fördern die kulturelle Vielfalt und schaffen Raum für Kreativität.

Gleiche Behandlung aller Vereine unter Berücksichtigung ihrer Größe und Leistungen

Es ist unser Ziel, alle Vereine unabhängig von ihrer Größe und ihren finanziellen Mitteln fair und gerecht zu behandeln. Dabei werden wir die spezifischen Bedürfnisse und Leistungen der Vereine berücksichtigen, insbesondere jene, die stark zur Gemeinschaftsbildung beitragen oder herausragende Jugendarbeit leisten.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Vereine und Kultur sind die Herzstücke eines lebendigen Gemeindelebens. Wir glauben fest daran, dass wir durch Zusammenarbeit mit Ihnen – den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und Kulturschaffenden – eine noch stärkere und lebendigere Gemeinschaft schaffen können. Ihre Ideen, Ihr Engagement und Ihre Unterstützung sind essenziell, um das Leben in der Gemeinde Straßkirchen vielfältig und zukunftsfähig zu aufleben zu lassen.

Gemeinsam für eine starke Kultur und ein aktives Vereinsleben. Gemeinsam für unsere Gemeinde.

1.1.3    Umsetzung

Gründung eines offiziellen Vereins- und Kulturausschusses

Zusammengestellt aus Vertretern der Gemeinde und Gemeinderates sowie gewählte Ortsvorsitzenden aller Gemeindlichen Vereine für einen Zeitraum von z.B. 3 Jahren.

Geplanter Aufgabenbereich

  • Erarbeitung einer Bedarfsplanung mit allen Vereinen (Zeitspanne: kurzfristig, mittelfristig, langfristig) für benötiget Platzbedarf und Finanzielle Unterstützungen
  • Gemeinsamkeiten Schaffen
  • Schaffung eines gemeinsamen regelmäßigen Events
    • B. Dorffest mit Kulturbühne
  • Erarbeiten von Vorschlägen von Richtlinien z.B.
    • Förderkriterien
    • Benutzung öffentlicher Einrichtungen
    • Jugendförderung

Eine Möglichkeit wäre, ein fester Fördertopf, der jährlich für die Vereine zur Verfügung steht.

Gleiche Behandlung aller Vereine unter Berücksichtigung ihrer Größe und Leistungen

Es ist unser Ziel, alle Vereine unabhängig von ihrer Größe und ihren finanziellen Mitteln fair und gerecht zu behandeln. Dabei werden wir die spezifischen Bedürfnisse und Leistungen der Vereine berücksichtigen, insbesondere jene, die stark zur Gemeinschaftsbildung beitragen oder herausragende Jugendarbeit leisten.

Unsere Geplanten Maßnahmen zur Unterstützung der Vereine beinhalten:

Transparente Förderkriterien: Wir werden klare und transparente Kriterien für die Vergabe von Fördermitteln und Ressourcen etablieren. Diese Kriterien sollen sicherstellen, dass alle Vereine, unabhängig von ihrer Größe, gleiche Chancen auf Unterstützung haben. (siehe auch unter Vereins- und Kulturausschuss)

Anerkennung besonderer Leistungen:

Vereine, die durch besondere Projekte oder kontinuierliche Arbeit einen herausragenden Beitrag zur Gemeinde oder zur Jugendarbeit leisten, sollen zusätzliche Anerkennung und Förderung erfahren.

Unterstützung der Jugendarbeit:

Da die Jugendarbeit eine Investition in die Zukunft unserer Gemeinde darstellt, werden wir Programme und Projekte, die sich speziell an Jugendliche richten, besonders fördern.

Senioren: Unsere älteren Mitbürger verdienen Respekt und Unterstützung, um ein aktives und erfülltes Leben zu führen. Deshalb werden wir:

Senioren-Treffs und Begegnungsstätten fördern, die Raum für Austausch und gemeinsame Aktivitäten bieten. Generationenübergreifende Projekte initiieren, die den Austausch zwischen Jung und Alt fördern und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Mit diesen Maßnahmen schaffen wir eine lebenswerte und solidarische Gemeinde für alle Generationen und stellen sicher, dass alle Vereine die gleiche Wertschätzung und Unterstützung erhalten, um weiterhin ihre wichtige Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft leisten zu können.

Hinweis:

Die Realisierung der vorgestellten Projekte und weiterer Initiativen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in den kommenden Jahren ab. Angesichts der derzeit angespannten Haushaltslage ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Deshalb gilt:

  • Maßnahmen müssen klar priorisiert und realistisch geplant werden.
  • Die zeitliche Umsetzung erfolgt abhängig von den verfügbaren Mitteln.
  • Die aufgeführten Ideen dienen als Inspirationsquelle und zeigen auf, was grundsätzlich möglich wäre, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen.

Dieser Ansatz steht für verantwortungsvolle Politik: ambitioniert, aber realistisch – mit einem klaren Blick für das Machbare.

Eine Starke Gemeinde Straßkirchen für alle

1.1.1    Zusammenfassung - Kurztext

Straßkirchen soll sich zu einem lebenswerten und zukunftssicheren Ort entwickeln. Ein lebendiges Dorfzentrum sollte als Treffpunkt für alle Altersgruppen dienen und Raum für Märkte, kulturelle Aktivitäten und soziale Begegnungen bieten. Tradition und Fortschritt müssen im Dorfbild vereint werden, um ein attraktives Umfeld zu schaffen, das neue Bürger und Unternehmen anzieht. Die Unterstützung ortsansässiger Unternehmen und die Schaffung neuer Gewerbeflächen werden Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft stärken. Gemeinsam bauen wir eine lebendige, sichere und zukunftsorientierte Gemeinschaft auf.

1.1.2    Inhalt

Gestärkt, entschlossen und erfolgreich für ein zukunftsträchtiges und lebenswertes Straßkirchen inkl. aller Ortsteile

Wie sieht unsere Gemeinde in 5, 10 oder 15 Jahren aus? Nicht nur im Hier und Jetzt geht es um das Treffen zahlreicher und bestmöglicher Entscheidungen für uns alle. Vielmehr sollten sich diese bereits jetzt auf die kommenden Jahre beziehen, um den Weg in ein lebenswertes, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Gemeindeleben zu ebnen.

Die Zukunftssicherheit unserer Gemeinde ist ein zentrales Anliegen, das alle Aspekte unseres Lebens betrifft.

So zählen neben dem Dorfbild und Dorfleben auch die Gewährleistung unserer Infrastruktur sowie Wettbewerbsfähigkeit zu den primären Säulen einer gesicherten Zukunft unseres Ortes.

Ein lebendiges und einladendes Dorfzentrum als Mittelpunkt für alle Bürger

Ein attraktives und offenes Dorfzentrum bildet das Herz unserer Gemeinschaft, an dem sich Menschen aller Altersgruppen treffen und austauschen können. Es bietet Raum für Begegnungen, Märkte sowie kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen, die das Miteinander sowie die Identifikation mit unserem Ort fördern. Darüber hinaus tragen Treffpunkte wie ein Gemeindezentrum, Sportanlagen und kulturelle Einrichtungen zu einem sozialen Zusammenhalt bei.

Ein harmonisches Dorfbild, das sowohl Tradition als auch Fortschritt vereint, als Schlüssel zu einer belebten und attraktiven Gemeinschaft

Ein ansprechendes Dorfbild trägt nicht nur zur Identität unserer Gemeinde bei, sondern zieht auch neue Bürger, Gewerbe und Industrie sowie Besucher an. Die Erhaltung und Pflege unserer geschichtlichen Hintergründe, die Schaffung von Grünflächen und die Förderung von nachhaltigen Bauprojekten – sowohl für Privatpersonen als auch Gewerbetreibende - sind essenziell, um ein einladendes und lebensfähiges Umfeld zu schaffen. Gleichzeitig müssen wir die Strukturen sichern, die unsere Gemeinde zusammenhalten. Dazu gehört die Unterstützung lokaler Unternehmen und die Förderung von Initiativen, die das Gemeinschaftsleben stärken.

Sicherung und Weiterentwicklung unserer Infrastruktur zur Gewährleistung der Lebensqualität

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Zukunftssicherheit ist die medizinische Versorgung. Dies ist entscheidend, um die Lebensqualität und Gesundheit unserer Bürger zu gewährleisten. Dementsprechend möchten wir hierfür Straßkirchen zu einem attraktiven Standort weiterentwickeln. Ebenso spielen Kindergärten und Schulen eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur Bildungsstätten, sondern auch Orte der Begegnung und des Austauschs. Investitionen in moderne Lehrmethoden und Ausstattungen sind notwendig, um unseren Kindern die bestmögliche Ausbildung zu bieten.

Straßkirchen und Umgebung als attraktiver Wirtschaftsstandort für Industrie, Handel und Gewerbe

Die Ansiedlung der BMW AG ist sicherlich ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte und gleichermaßen Grundstein für ein Zukunftswachstum Straßkirchens. Doch damit sollte die Entwicklung zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort unserer Gemeinde nicht enden. Vielmehr legen wir Wert auf die Unterstützung bereits ortsansässiger Unternehmen in sämtlichen Belangen sowie die Bereitstellung von weiteren Gewerbeflächen und Möglichkeiten zur Kooperation mit Industrie und Handel. Nur so können wir Arbeitsplätze, die lokale Wirtschaft sowie unsere wirtschaftliche Basis fördern.

Die Zukunftssicherheit unserer Gemeinde erfordert ein ganzheitliches Konzept, das alle genannten Aspekte berücksichtigt. Nur wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir eine lebendige, sichere und zukunftsorientierte Gemeinschaft schaffen, in der sich alle Bürger, Vereine und Unternehmen wohlfühlen und entfalten können.

2.5.2  Umsetzung

Eine belebte Dorfmitte als Treffpunkt für alle:

  • B. Begegnungszentrum: Ein Begegnungshaus oder -zentrum dient als multifunktionaler Raum, in dem verschiedene Gruppen und Organisationen ihre Aktivitäten durchführen können. Diese kann und soll für Workshops, Kurse oder soziale sowie private Veranstaltungen genutzt werden, um die Interaktion zwischen den Bürgern zu fördern.
  • B. Dorfmarkt: Ein regelmäßiger Dorfmarkt stellt eine wunderbare, traditionelle Möglichkeit dar, lokale Produkte und Erzeugnisse zu präsentieren. Dieser unterstützt einerseits die lokale Wirtschaft und bietet andererseits auch eine Plattform für soziale Interaktion und den Austausch von Ideen.
  • B. Dorfcafé: Ein Dorfcafé, das zu gewissen Zeiten öffnet, lädt ein, um sich zu treffen, zu plaudern, zu entspannen oder zu arbeiten. Zudem dient es als Veranstaltungsort für kleine Treffen oder Lesungen und demzufolge das soziale Leben im Dorf bereichern.
  • B. Bühne: Nicht selten fehlt in unserem Gemeindeleben ein geeigneter Platz für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte oder Theateraufführungen. Eine Bühne, sei es im Freien oder geschlossenem Raum, stellt hierfür eine großartige Ergänzung dar.

Ein harmonisches Dorfbild als Wohlfühlfaktor für die Bürger sowie Repräsentant nach außen

  • Schaffung von Grün- und Kleinflächen als zentrale Treffpunkte
  • Offen gestaltete Wettbewerbe zur Dorfgestaltung, z.B.
  • „Wie könnte unser Dorf aussehen“
  • „Unser Dorf soll grüner werden“
  • „Was soll als nächstes geplant werden“

Das Dorfbild ist nicht nur Schlüssel für eine belebte Gemeinschaft, sondern repräsentiert auch unsere Gemeinde nach außen hin. Dementsprechend möchten wir Sie, als Bürgerinnen und Bürger, ortsansässige Vereine und Institutionen wie Schulen und Kindergärten, aktiv an den Gestaltungsmöglichkeiten unserer Dorfmitte und unseres Dorfbildes teilhaben lassen sowie miteinbeziehen. So dienen Wettbewerbe als kreative Möglichkeit, sich mit den Gemeinde-Vorhaben auseinanderzusetzen und aktiver Teil der Gestaltung zu sein. Untermauert werden diese Ausschreibungen mit attraktiven Preisen und Förderungen.

Nur mit einer gestärkten Infrastruktur ist der Weg in eine gesicherte Zukunft der Gemeinde geebnet

  • Unterstützung und Förderung der Weiterführung und Ansiedlung von Ärzten und Gesundheitsdienstleistern durch Anreize und Mittel
  • Stetige Aus- und Umgestaltung unserer Grund- und Mittelschule sowie unserer Kindergräten inkl. Kita mit allen notwendigen Förderungen und Mitteln, um unseren Schulstandort und die Betreuungsplätze weiterhin zu sichern sowie den neuesten Lernmethoden anzupassen
  • Ausbau der Betreuungsplätze in unseren Kindergärten und Kita, um genügend Betreuungsplätze zu gewährleisten.
  • Erneuerung baufälliger Straßenzüge.
  • Schaffen neuer und Ausbau bestehender Radwege, um einzelne Ortsteile verkehrssicher miteinander zu verbinden.
  • Ausbau und Sicherstellung eines funktionierenden und ausreichenden Kanalnetzes
  • Etablieren einer Partnerstadt, um einen kulturellen Austausch über Landesgrenzen hinweg zu gewährleisten und das kulturelle Interesse in der Gemeinde zu wecken.

Industrie, Handel und Gewerbe als Zukunfts- und Wachstumstreiber Straßkirchens

  • Aktive Förderung und Unterstützung bereits ortsansässiger Unternehmen, um den Standort Straßkirchen zu sichern und folglich eine Abwanderung zu verhindern.
  • Kooperation mit Unternehmen fördern, beispielsweise durch Vorträge, Werksbesichtigungen, Unternehmensführungen für alle Interessenten
  • Genehmigung und Freigabe weiterer Gewerbeeinheiten und - Flächen

Hinweis:

Die Realisierung der vorgestellten Projekte und weiterer Initiativen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in den kommenden Jahren ab. Angesichts der derzeit angespannten Haushaltslage ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Deshalb gilt:

  • Maßnahmen müssen klar priorisiert und realistisch geplant werden.
  • Die zeitliche Umsetzung erfolgt abhängig von den verfügbaren Mitteln.
  • Die aufgeführten Ideen dienen als Inspirationsquelle und zeigen auf, was grundsätzlich möglich wäre, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen.

Dieser Ansatz steht für verantwortungsvolle Politik: ambitioniert, aber realistisch – mit einem klaren Blick für das Machbare.

1.1.1    Zusammenfassung – Kurztext

In den letzten Jahren hat die Gemeinde Baugebiete wie Wasserwerk 2 und Hiebweg ausgewiesen. Besonders das Baugebiet Wasserwerk 3, das an private Investoren übertragen wurde, stößt auf Kritik. Diese Investoren zeigen wenig Interesse an bezahlbarem Bauland für Einheimische. Die Gemeinde sollte wieder ein eigenständiges neues Bauprogramm aufstellen. Dabei darf der soziale Wohnungsbau in Straßkirchen nicht vernachlässigt werden.

1.1.2    Inhalt

In den vergangenen Jahren hat unsere Gemeinde zwei Baugebiete ausgewiesen: Wasserwerk 2 und Hiebweg. Währenddessen entstanden in Schambach nur kleinere Baugebiete, die von ortsansässigen Investierenden initiiert wurden. In Straßkirchen wurden die freien Bauplätze ohne vorausschauende Planung schnellstmöglich vergeben. Man hätte die Bauplätze für zukünftige Anfragen aus der Gemeinde reservieren können, aber stattdessen entschied man sich, diese so rasch wie möglich zu verkaufen, unabhängig von den Interessenten.

Thema Baugebiet Wasserwerk 3

Von Anfang an waren wir gegen dieses Projekt und die Übertragung hoheitlicher Rechte für das Baugebiet an einen privaten Investor. Mehrfach versuchten wir anzuregen, dass die Gemeinde das Baugebiet in Eigenregie erschließt. Leider stießen wir dabei stets auf Unverständnis und Kopfschütteln. Mittlerweile haben auch Gemeinderatsmitglieder, die ursprünglich für das Projekt gestimmt hatten, Bedenken und Beschwerden geäußert. Sie meinen, dass das Projekt ein großer Fehler war und die Gemeinde betrogen wurde.

Bauland für die Zukunft planen

Unabhängig davon ist dieses Thema abgeschlossen. Wir müssen versuchen, das Beste daraus zu machen und parallel ein neues Bauprogramm für unsere Gemeinde aufzustellen. Das Problem besteht darin, dass es nicht einfach sein wird, weiteres Bauland auszuweisen, da wir derzeit nur ein Baugebiet haben und das Problem der Flächenversiegelung besteht. Dennoch müssen wir hier etwas ändern.

Es ist wichtig, endlich eine Zukunftsplanung zu erstellen, in welche Richtung sich Straßkirchen entwickeln soll. In diese Planung müssen auch die Ortschaften Schambach und Paitzkofen einbezogen werden. Eine mögliche Vergrößerung dieser Ortschaften hat Auswirkungen auf deren Infrastruktur. Es reicht nicht, erst zu bauen und dann nachzudenken; wir müssen von kurzfristigen Insellösungen zu ganzheitlichen Wohnkonzepten mit zukunftsorientierten Planungen übergehen. Das oberste Ziel sollten immer die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Straßkirchen sein. Zu diesem Thema gehört auch der soziale Wohnungsbau in Straßkirchen, der wichtiger, denn je sein wird und in solchen Planungen immer berücksichtigt werden muss.

1.1.3    Umsetzung

Analyse und Bewertung

  • Bestandsaufnahme: Zunächst muss eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Baugebiete und freien Flächen und ihrer Nutzung erfolgen. Dabei sollten auch demografische Daten, Bevölkerungsprognosen und Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigt werden.
  • Bedarfsanalyse: Identifizieren Sie den zukünftigen Bedarf an Wohnraum, Infrastruktur, Kinderbetreuungseinrichtungen und anderen kommunalen Dienstleistungen.
  • Stakeholder-Analyse: Identifizieren Sie alle relevanten Interessensgruppen, einschließlich Bürger, Gemeinderatsmitglieder, Investoren und andere Interessengruppen.

Entwicklungsziele und Strategie

  • Festlegung von Entwicklungszielen: Definition von messbare Entwicklungsziele für die Baulandplanung, wie z. B. die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Sicherung von Bauplätzen für Einheimische und die Berücksichtigung von sozialem Wohnungsbau.
  • Nachhaltigkeitsstrategie: Entwicklung einer Strategie, die Nachhaltigkeitsaspekte wie Flächenversiegelung, Umwelt- und Ressourcenschutz berücksichtigt.
  • Investorenintegration: Erstellung von klaren Kriterien und Richtlinien für die Integration privater Investoren, um sicherzustellen, dass deren Projekte im Einklang mit den Entwicklungszielen der Gemeinde stehen.

Konkrete Maßnahmen und Planung

  • Baugebietsentwicklung: Planung von neue Baugebiete abschnittsweise und bedarfsgerecht, um über Jahrzehnte hinweg bezahlbares Bauland für die Bürgerinnen und Bürger zu sichern.
  • Infrastrukturplanung: Sicherstellung, dass die Infrastruktur (Straßen, Versorgungseinrichtungen, etc.) für die neuen Baugebiete und die daraus resultierende Bevölkerungsentwicklung ausreichend geplant und ausgebaut werden.
  • Kinderbetreuung: Vorausschauende Planung von neuen Kindergärten und Krippen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Berücksichtigen Sie dabei sowohl Baukosten, Standort als auch laufende Kosten für Personal und Unterhalt.

Umsetzung und Monitoring

  • Projektmanagement: Implementierung eines solides Projektmanagement (Kommunalunternehmen), um sicherzustellen, dass alle Maßnahmen und Projekte termingerecht und im Rahmen des Budgets umgesetzt werden.
  • Kontinuierliches Monitoring: Etablierung eines kontinuierlichen Monitorings und Reporting-System, um den Fortschritt der Maßnahmen zu verfolgen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
  • Transparente Kommunikation: Regelmäßig und transparent Kommunikation mit allen Interessensgruppen, um deren Unterstützung zu gewinnen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten über den Fortschritt und die Entscheidungen informiert sind.

Evaluierung und Anpassung

  • Evaluation: Durchführung von regelmäßigen Evaluierungen, um die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen zu überprüfen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
  • Anpassung: Anpassungen durchführen, damit die Entwicklungsziele und Strategien gegebenenfalls an die sich verändernden Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der Gemeinde an.

Hinweis:

Die Realisierung der vorgestellten Projekte und weiterer Initiativen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in den kommenden Jahren ab. Angesichts der derzeit angespannten Haushaltslage ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Deshalb gilt:

  • Maßnahmen müssen klar priorisiert und realistisch geplant werden.
  • Die zeitliche Umsetzung erfolgt abhängig von den verfügbaren Mitteln.
  • Die aufgeführten Ideen dienen als Inspirationsquelle und zeigen auf, was grundsätzlich möglich wäre, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen.

Dieser Ansatz steht für verantwortungsvolle Politik: ambitioniert, aber realistisch – mit einem klaren Blick für das Machbare.

1.1.1    Zusammenfassung Kurztext

Die zukünftige Entwicklung der Ortsteile Schambach, Paitzkofen und alle umliegenden Weiler müssen ebenfalls im Fokus der zukunftsorientierten Planung stehen. Während in Paitzkofen die Dorfsanierung voranschreitet, müssen im nächsten Schritt auch die Radweganbindungen aller Ortsteile vorausschauende geplant werden. Schambach wurde in den letzten Jahren immer mehr vernachlässigt und nur mit den nötigsten Maßnahmen bedacht, ohne zielgerichtete Maßnahmen für eine nachhaltige Ausrichtung.

Ein prägnantes Beispiel ist das Freibad Schambach: Bisher wurde nichts zukunftsorientiert umgesetzt, und durch Flickschusterei sowie veraltete Technik hat das Bad weder an Attraktivität noch an Rentabilität gewonnen. Das Freibad Schambach benötigt dringend eine umfassende Renovierung. Zudem sollten wir gemeinsam überlegen, Schambach in die Planung künftiger Kinderbetreuungsmöglichkeiten als möglichen Standort einzubeziehen.

1.1.2    Inhalt

Zukunftsorientierte Entwicklung der Gemeinden Straßkirchen, Schambach und Paitzkofen

Es reicht nicht, das Leben nur auf Straßkirchen zu konzentrieren. Wir müssen sicherstellen, dass auch die beiden Ortschaften Schambach und Paitzkofen sowie alle umliegenden Weiler mitgenommen werden und wir si fit für die Zukunft machen.

Paitzkofen: Dorfsanierung und Radweganbindung

Aktuell läuft die Dorfsanierung in Paitzkofen. Sobald diese abgeschlossen ist, wird Paitzkofen eine attraktive Dorfmitte erhalten. Doch auch danach gibt es noch zahlreiche Ideen und Potenziale, die weiter optimiert werden können. Ein wichtiges Thema wird die Radweganbindung an Straßkirchen sein. Dies betrifft auch alle anderen Weiler im Umkreis von Straßkirchen. Wir müssen jetzt sicherstellen, dass dieses Projekt bei der Planung der Umgehungsstraße B8 nicht untergeht, denn jetzt haben wir die Gelegenheit, eine sinnvolle Radwegverbindung zu verwirklichen.

Schambach: Maßnahmen und Entwicklung

Leider wurde Schambach in den letzten Jahren immer mehr nur mit den nötigsten Maßnahmen abgespeist, ohne zielgerichtete Maßnahmen für die zukunftsorientierte Ausrichtung durchzuführen.

Freibad Schambach

Ein gutes Beispiel ist das Freibad Schambach. Schon vor 2020 forderten wir, die Freien Wähler, dass das Freibad endlich zeitgemäß renoviert oder komplett gebaut wird. Bisher wurde dies jedoch nicht umgesetzt, und durch Flickschusterei und veraltete Technik wurde das Bad weder attraktiver noch rentabler. Nur dank einer Handvoll engagierter Schambacher Bürgerinnen und Bürger kann der Badebetrieb bis heute aufrechterhalten werden. Jetzt ist die Gemeinde in der Pflicht, hier aktiv zu werden. Es reicht nicht aus, nur eine Beckenrenovierung durchzudrücken. Es ist höchste Zeit, ein maßgeschneidertes und durchdachtes Gesamtkonzept für das Freibad Schambach zu entwickeln und auch umzusetzen.

Radweganbindung nach Schambach

Auch die Anbindung an das Radnetz ist ein wichtiges Thema für Schambach. Der Radweg nach Ainbrach war ein erster Schritt für ein durchgängiges Radwegnetz, doch nun muss auch die Lücke zwischen Straßkirchen und Schambach geschlossen werden.

Dorfmitte

Leider verblasst auch die Dorfmitte aktuell. Wir müssen überlegen, wie wir dieses Thema in unser gesamtheitliches Zukunftsprogramm aufnehmen können. Auch hier gilt: Jetzt müssen wir gemeinsam planen.

Kinderbetreuung

Die Kinderbetreuung wird aktuell überwiegend auf Straßkirchen projiziert. Ist dies wirklich sinnvoll? Alternativ könnte man, je nach Bedarf und Möglichkeiten, eine oder mehrere Gruppen nach Schambach auslagern. Schambach hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und wird dies auch in Zukunft tun. Ist eine solche Überlegung wirklich so weit hergeholt? Eine Auslagerung könnte andere Einrichtungen entlasten und die Bedürfnisse der Familien noch besser erfüllen.

1.1.3    Umsetzung

Paitzkofen: Dorfsanierung und Radweganbindung

  • Abschluss der Dorfsanierung: Überwachung und Sicherstellung des rechtzeitigen Abschlusses der aktuellen Sanierungsarbeiten.
  • Optimierung weiterer Ideen und Potenziale: Einholung und Bewertung von Vorschlägen seitens der Bürgerinnen und Bürger.
  • Radweganbindung an Straßkirchen: Planung und Realisierung eines durchgängigen Radwegnetzes, das Paitzkofen, Straßkirchen und umliegende Weiler verbindet.
  • Sicherstellung, dass dieses Projekt bei der Umgehungsstraßenplanung der B8 berücksichtigt wird.

Schambach: Maßnahmen und Entwicklung

  • Freibad Schambach:
    • Entwicklung eines maßgeschneiderten Gesamtkonzepts für die Renovierung oder den Neubau des Freibads.
    • Einbindung der Schambacher Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess.
    • Realisierung des Konzepts zur Schaffung eines attraktiven und rentablen Freibads.
  • Radweganbindung nach Schambach: Planung und Bau eines Radwegs, der die Lücke zwischen Straßkirchen und Schambach schließt. Integration des Radwegs in ein umfassendes Radwegnetz für die Region.
  • Revitalisierung der Dorfmitte: Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der Dorfmitte als zentraler Ort des Zusammenlebens. Förderung von Projekten, die das Gemeinschaftsgefühl und die lokale Wirtschaft stärken.
  • Kinderbetreuung: Evaluation der Möglichkeit, Kinderbetreuungsgruppen nach Schambach auszulagern. Bedarfsanalyse und Entwicklung eines Konzepts zur Entlastung bestehender Einrichtungen und zur besseren Erfüllung der Bedürfnisse der Familien.

Hinweis:

Die Realisierung der vorgestellten Projekte und weiterer Initiativen hängt maßgeblich von der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde in den kommenden Jahren ab. Angesichts der derzeit angespannten Haushaltslage ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Deshalb gilt:

  • Maßnahmen müssen klar priorisiert und realistisch geplant werden.
  • Die zeitliche Umsetzung erfolgt abhängig von den verfügbaren Mitteln.
  • Die aufgeführten Ideen dienen als Inspirationsquelle und zeigen auf, was grundsätzlich möglich wäre, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen.

Dieser Ansatz steht für verantwortungsvolle Politik: ambitioniert, aber realistisch – mit einem klaren Blick für das Machbare.

Freie Wähler Straßkirchen
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