Stellungnahme zum Artikel „Umgehung im Gemeinderat“ im Straubinger Tagblatt vom 7. September 2018

Wie ich dem kurzen Artikel „Umgehung im Gemeinderat“ entnehmen konnte, stehen am kommenden Dienstag neben verschiedenen anderen Inhalten zwei Themen auf der Tagesordnung, die in der Gemeinde Straßkirchen mittlerweile schon seit Jahren diskutiert, jedoch nicht realisiert werden. Zum Ersten die Ortsumgehung, zu der Staatssekretär Josef Zellmeier mit Fachbegleitung einen Sachstandsbericht abgeben werden und zum Zweiten die Vorstellung eines städtebaulichen Entwurfs zur Ortsmitte Straßkirchen mit Rathausneubau durch das damit beauftragte Ingenieurbüro. Es freut mich, als interessierten und engagierten Gemeindebürger, dass anscheinend Bewegung in die Sache kommt und sich wichtige Regierungsvertreter unserer Sache annehmen. Sicher interessieren diese Themen auch viele andere Gemeindebürger, wie zum Beispiel die direkt betroffenen Anwohner an der B8 oder die breite Allgemeinheit, soll es doch auch um die Gestaltung der Dorfmitte, der „Visitenkarte“ eines jeden Ortes, gehen. Dabei stelle ich mir jedoch die Frage, warum unser Bürgermeister, Herr Doktor Hirtreiter, nicht einer größeren Zuhörerschaft die Möglichkeit gibt, an der Sitzung teilzunehmen und diese, trotz der zu erwartenden größeren Anzahl von Zuhörern, nicht vom beengten Sitzungssaal des Rathauses in eine größere Räumlichkeit verlegt. Zudem sollten diese wichtigen Themen nicht als zwei Tagesordnungspunkte von vielen in einer Sitzung abgehandelt, sondern in einer Infoveranstaltung einer breiten Menge vorgestellt werden, so wie es in anderen Gemeinden selbstverständlich ist. Schade für die verpasste Gelegenheit!

Markus Wolf

  1. Vorsitzender

Freie Wähler Straßkirchen